Abschlussarbeiten

Informationen und Themen für Ihre Bachelor- und Masterarbeit

Unsere Forschungsthemen für Ihre Abschlussarbeit

Kurzbeschreibung:

Das digitale Unternehmertum hat sich zu einer transformativen Kraft in der globalen Unternehmenslandschaft entwickelt, angetrieben durch das Aufkommen und die Integration neuer digitaler Technologien wie künstliche Intelligenz, Cloud Computing und das Internet der Dinge. Dieser Wandel hin zum digitalen Unternehmertum ist gekennzeichnet durch die Gründung und den Betrieb von Unternehmen in vollständig digitalen oder digitalisierten Umgebungen, die es den Unternehmern ermöglichen, digitale Technologien zu nutzen, um innovativ zu sein, zu skalieren und globale Märkte mit noch nie dagewesener Geschwindigkeit und Effizienz zu erreichen. Die Bedeutung der Forschung in diesem Bereich ergibt sich aus der Notwendigkeit, die einzigartigen Herausforderungen und Chancen des digitalen Unternehmertums zu verstehen. Insbesondere haben digitale Technologien die Grenzen traditioneller Geschäftsprozesse und -aktivitäten verwischt und zu neuen digitalen Geschäftsmodellen geführt.

Interessante Forschungsrichtungen:

  • Fähigkeiten und Verfahren zur Verfolgung digitaler Innovationen
  • Faktoren, die die Nutzung digitaler Ökosysteme beeinflussen (z. B. durch Generativität)
  • Faktoren, die die Anwendung digitaler Technologien (z. B. KI) bei der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle fördern
  • Designprinzipien und Methoden für die Entwicklung oder Neukonfiguration digitaler Geschäftsmodelle
  • Erfolgsfaktoren in den verschiedenen Phasen eines Unternehmens
  • Maßnahmen und Vorbedingungen für den Erfolg des digitalen Unternehmertums

Betreuer:

Lukas Julius

Kurzbeschreibung:

Der Mittelstand bildet das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und ist mit einzigartigen Herausforderungen konfrontiert, wenn es darum geht, traditionelle Geschäftsmodelle in die digitale Welt zu überführen. Aufgrund begrenzter finanzieller, personeller und technischer Ressourcen ist diese Transformation besonders herausfordernd. Unser Forschungsprojekt zielt darauf ab, zu verstehen, wie mittelständische Unternehmen diese Transformation erfolgreich bewältigen und sich in einer zunehmend digitalisierten Welt erfolgreich positionieren können.

Interessante Forschungsrichtungen:

  • Finanzielle Auswirkungen der digitalen Transformation im Mittelstand: Untersuchung der wirtschaftlichen Folgen digitaler Innovationen, basierend auf vorhandenen Datensätzen.
  • Kollaborative Innovationsprozesse: Erforschung der Zusammenarbeit zwischen Startups, Forschungseinrichtungen und etablierten Unternehmen zur Förderung digitaler Innovationen im Mittelstand.
  • Einsatz von künstlicher Intelligenz im Mittelstand: Erkundung des Potenzials und der Herausforderungen beim Einsatz von KI-Technologien in mittelständischen Betrieben.
  • Auswirkungen von Eigentumsstrukturen: Analyse, wie unterschiedliche Eigentumsverhältnisse die Adaption und Implementierung digitaler Technologien beeinflussen.

Betreuer:

Tim Kraft

Kurzbeschreibung:

Digitale Technologien sind ein entscheidender Faktor Kundenwünschen erfolgreich zu erfüllen. Indem sie den gesamten Wertschöpfungsprozess transformieren, stellen digitale Technologien traditionelle Geschäftsstrategien in Frage und zwingen Unternehmen dazu, Kundenerwartungen im Voraus zu antizipieren, geeignete organisatorische Strukturen und Rollen zu implementieren und eine Organisationskultur zu entwickeln, die diesen neuen Anforderungen gerecht wird. Dies stellt etablierte Unternehmen vor eine Vielzahl von Herausforderungen, die oft zu grundlegenden organisatorischen Veränderungen führen, welche als digitale Transformation bezeichnet werden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, erkennen etablierte Unternehmen die zunehmende Notwendigkeit digitaler Innovationen, die den Kern der digitalen Transformation bilden. Ein Element, welches das Management digitaler Innovationen (digitale Produkt- und Serviceinnovationen, digitale Prozessinnovationen und digitale Geschäftsmodellinnovationen) erleichtert und die erfolgreiche Bewältigung dieser Herausforderungen ermöglicht, ist die Definition geeigneter Governance-Mechanismen. Traditionell befasste sich die Forschung zur IT-Governance hauptsächlich mit der Nutzung von IT-Assets, mit dem Fokus auf Effizienzsteigerung und Kostensenkung. Mit der zunehmenden Bedeutung digitaler Technologien hat sich dieser Schwerpunkt jedoch geändert. So werden Flexibilität, Schnelligkeit und eine höhere Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen immer wichtiger, was zu tiefgreifenden Veränderungen in der Natur der IT-Governance führt.

Darüber hinaus werden digitale Fähigkeiten als entscheidend für den Erfolg digitaler Innovationen angesehen. Diese Fähigkeiten sind für Unternehmen unerlässlich, um anpassungsfähig zu sein und schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Dennoch sind sie in etablierten Unternehmen oft rar, was ein erhebliches Hindernis auf dem Weg zur digitalen Transformation darstellt und großes Potenzial für zukünftige Forschung bietet.

Interessante Forschungsrichtungen:

  • Digitale Governance Mechanismen zur Förderung digitalen Innovationen
  • Auswirkung von IT Governance Deviance auf den Unternehmenserfolg
  • Ermöglichung von unerlaubten IT-Experimenten bei gleichzeitiger Einhaltung der IT-Compliance
  • Governance Prinzipien, die helfen, Schocks und Unsicherheiten abzufedern
  • Die Rolle der IT-Abteilung bei digitalen Innovationen
  • Digital Readiness - welche (neuen) digitalen Fähigkeiten und Kompetenzen sind für die digitale Transformation erforderlich und wie werden diese erlernt
  • Die Rolle der IT und digitaler Fähigkeiten für die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens

Betreuer:

Isabel Bienfuß, Simon Riedle

Kurzbeschreibung:

In der heutigen digitalen Ära hat die Verbreitung von KI-gesteuerten Diensten zahlreiche Aspekte unseres Lebens revolutioniert, von personalisierten Empfehlungen und virtuellen Assistenten bis hin zu Gesundheitsdiagnosen und Finanzprognosen. Da diese Technologien zunehmend in unseren täglichen Routinen eingebettet sind, kann die Bedeutung der Datenschutzforschung nicht hoch genug eingeschätzt werden. KI-Systeme benötigen oft große Mengen an persönlichen Daten, um effektiv zu funktionieren, was erhebliche Bedenken hinsichtlich Datensicherheit, Nutzerzustimmung und ethischer Nutzung aufwirft. Diese Bedenken durch rigorose Datenschutzforschung anzugehen, ist nicht nur entscheidend für den Schutz individueller Rechte, sondern auch für die Förderung des öffentlichen Vertrauens, die Einhaltung regulatorischer Rahmenbedingungen und die ethische Entwicklung von KI. Diese Forschung ist entscheidend, um potenzielle Schwachstellen aufzudecken, Biases zu mindern und innovative Lösungen zu entwickeln, die Nutzerdaten schützen, ohne den technologischen Fortschritt zu behindern. Indem wir den Datenschutz bei KI priorisieren, können wir das komplexe Zusammenspiel zwischen technologischem Fortschritt und dem Grundrecht auf Privatsphäre navigieren und den Weg für eine sicherere und gerechtere digitale Zukunft ebnen.

Interessante Forschungsrichtungen:

  • Faktoren, die die Akzeptanz von KI-basierten Diensten beeinflussen
  • Anreize und Aspekte, die das prosoziale Teilen von Daten und Datenspenden erleichtern
  • Faktoren, die die Bereitschaft der Verbraucher beeinflussen, Daten zur Nutzung eines intelligenten Dienstes preiszugeben
  • Methoden zur Bewertung der Wertschätzung von Daten und Datenschutz durch den Verbraucher
  • Bewertung der Auswirkungen von datenschutzwahrenden Maßnahmen auf die Nutzung von KI-Diensten

Betreuer:

Alexander Zieglmeier

Kurzbeschreibung:

Die sich entwickelnde Struktur von Datenökosystemen, gekennzeichnet durch die Vernetzung verschiedener heterogener Datenquellen, Plattformen und Stakeholder, stellt neue Herausforderungen und Chancen für das Management und die Governance von Ökosystemen dar. Effektive Governance-Strategien sind unerlässlich, um Datenqualität, Sicherheit, Datenschutz und Compliance zu gewährleisten und gleichzeitig Innovation und Wertschöpfung zu fördern. Forscher können untersuchen, wie regulatorische, gesellschaftliche und geschäftliche Anforderungen mit dem Bedarf an Datenzugänglichkeit und -austausch in Einklang gebracht werden können. Darüber hinaus ist die Rolle aufstrebender Technologien wie Blockchain und KI bei der Verbesserung von Governance-Rahmenwerken ein vielversprechendes Forschungsfeld.

Interessante Forschungsrichtungen:

  • Entwicklung von Governance-Modellen, die den Schutz von Daten mit deren Nützlichkeit in Einklang bringen, einschließlich adaptiver Governance-Modelle für sich schnell verändernde Datenumgebungen
  • Untersuchung der sozio-technischen Herausforderungen bei der Etablierung von Ökosystemen und Governance
  • Untersuchung bewährter Verfahren für die Einbindung von Interessengruppen in Datenökosystemen
  • Entwicklung und Bewertung von KPIs zur Messung der Wirksamkeit von Governance-Modellen auf die organisatorische Innovation
  • Untersuchung der Rolle von Datenmanagement und Governance bei der Unterstützung von Nachhaltigkeitsinitiativen und unternehmerischer Sozialverantwortung

Betreuer:

Anne Ixmeier, Franziska Wagner

Kurzbeschreibung:

Die Nutzung von Informationssystemen und digitalen Technologien in der Circular Economy kann die Rückverfolgung, Verwaltung und Optimierung von Ressourcenströmen, Produktlebenszyklen und Abfallvermeidungsstrategien erheblich verbessern. Effektive Informationssysteme können die Gestaltung, Umsetzung und Überwachung der Grundsätze der Circular Economy unterstützen, indem sie eine datengesteuerte Entscheidungsfindung ermöglichen und die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten erleichtern. Forscher können untersuchen, wie digitale Technologien wie IoT, digitale Zwillinge und Big-Data-Analysen den Übergang zu einer Circular Economy vorantreiben können. Darüber hinaus bietet die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle und Governance-Rahmenwerke, die auf die Grundsätze der Circular Economy zugeschnitten sind, ein reichhaltiges Feld für Studien.

Interessante Forschungsrichtungen:

  • Bewertung der Auswirkungen digitaler Zwillinge auf die Praktiken der Circular Economy
  • Erforschung des branchenübergreifenden Datenaustauschs und der Zusammenarbeit für Initiativen der Circular Economy
  • Entwicklung von Metriken und KPIs zur Bewertung der Leistung der Circular Economy mithilfe von Informationssystemen
  • Untersuchung der Rolle von Informationssystemen bei der Überwachung und Berichterstattung über die Einhaltung von Vorschriften in zirkulären Lieferketten
  • Bewertung der Wirksamkeit von plattformbasierten Nutzergemeinschaften bei der Förderung von Circular Economy-Praktiken und der Änderung des Verbraucherverhaltens

Betreuer:

Anne Ixmeier, Franziska Wagner

Kurzbeschreibung:

Unternehmen stehen unter zunehmendem Druck, ihre Nachhaltigkeitsauswirkungen gemäß dem Ansatz Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) zu bewerten und zu mindern. Informationssysteme können eine entscheidende Rolle dabei spielen, die ESG-Leistung durch die Bereitstellung genauer Echtzeitdaten und Analysen zu verfolgen, zu berichten und zu optimieren. Forscher können untersuchen, wie digitale Technologien wie Big Data, Blockchain und KI die Transparenz, Rechenschaftspflicht und Entscheidungsprozesse im Zusammenhang mit ESG-Zielen verbessern können. Darüber hinaus bietet die Entwicklung von Fähigkeiten und Rahmenwerken zur Integration von ESG-Kennzahlen in Unternehmensstrategien und -operationen ein vielversprechendes Forschungsfeld.

Interessante Forschungsrichtungen:

  • Untersuchung der Auswirkungen von Informationssystemen auf die Einhaltung von ESG-Standards
  • Erforschung branchenübergreifender Datenplattformen für das kollaborative und skalierbare Management von ESG-Zielen
  • Untersuchung der Auswirkungen von ESG-Regulierung auf Unternehmensstrategien und -fähigkeiten
  • Bewertung des Potenzials von KI bei der Identifizierung von ESG-bezogenen Trends und Mustern

Betreuer:

Anne Ixmeier, Simon Riedle

Kurzbeschreibung:

Lieferkettenunterbrechungen stellen Unternehmen vor eine Vielzahl an Problemen bei der Sicherstellung der Produktion und Lieferung ihrer Produkte. Als Reaktion darauf müssen Unternehmen Fähigkeiten entwickeln, um Gegenmaßnahmen gegen Störungen zu ergreifen und Resilienz zu erreichen. Informationssysteme können eine Schlüsselrolle bei der Erkennung, Minderung und Anpassung an größere Schocks spielen. Die Entwicklung von Rahmenwerken und Fähigkeiten für ein proaktives Risikomanagement, Echtzeitüberwachung und Notfallwiederherstellung ist für die Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität unerlässlich. Die Integration digitaler Strategien in die Gesamtstrategie des Unternehmens und die Auswirkungen der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auf die digitale Widerstandsfähigkeit sind weitere vielversprechende Forschungsbereiche.Unternehmen stehen unter zunehmendem Druck, ihre Nachhaltigkeitsauswirkungen gemäß dem Ansatz Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) zu bewerten und zu mindern. Informationssysteme können eine entscheidende Rolle dabei spielen, die ESG-Leistung durch die Bereitstellung genauer Echtzeitdaten und Analysen zu verfolgen, zu berichten und zu optimieren. Forscher können untersuchen, wie digitale Technologien wie Big Data, Blockchain und KI die Transparenz, Rechenschaftspflicht und Entscheidungsprozesse im Zusammenhang mit ESG-Zielen verbessern können. Darüber hinaus bietet die Entwicklung von Fähigkeiten und Rahmenwerken zur Integration von ESG-Kennzahlen in Unternehmensstrategien und -operationen ein vielversprechendes Forschungsfeld.

Interessante Forschungsrichtungen:

  • Entwicklung eines Rahmens (z. B. Taxonomie), der die Art und die Merkmale von Schocks berücksichtigt
  • Untersuchung der Auswirkungen der Einhaltung von Vorschriften (z. B. AI-Act) auf Strategien zur digitalen Resilienz
  • Untersuchung der Rolle von Datenanalysen im proaktiven und reaktiven Risikomanagement
  • Entwicklung von Methoden zur kontinuierlichen Verbesserung der digitalen Resilienz
  • Entwicklung plattformbasierter Lösungen für die skalierbare Abschwächung und Anpassung an Schocks

Betreuer:

Anne Ixmeier, Simon Riedle

Kurzbeschreibung:

Unternehmen agieren in einer Welt, in der sich durch die rasche Verbesserung und Verbreitung digitaler Technologien zahlreiche Möglichkeiten ergeben. Die Nutzung digitaler Technologien birgt jedoch nicht nur Chancen, sondern auch erhebliche Risiken, die häufig übersehen und nicht angemessen gehandhabt werden. Eine der größten Herausforderungen für Unternehmen besteht darin, diese neuartigen digitalen Risiken zu verstehen und zu bewältigen. Daher hat das Konzept der Corporate Digital Responsibility (CDR) zunehmend an Bedeutung gewonnen, da es Unternehmen bei der verantwortungsvollen Bewältigung digitaler Risiken unterstützt. Informationssysteme können bei der Verfolgung, Verwaltung und Berichterstattung zu verschiedenen Aspekten der digitalen Verantwortung helfen, darunter Datenschutz, digitale Integration und Umweltauswirkungen. Forscher können untersuchen, wie fortschrittliche Technologien die Transparenz, Rechenschaftspflicht und Governance in digitalen Verfahren verbessern können. Darüber hinaus ist die Entwicklung von Rahmenbedingungen und Instrumenten zur Einbindung der digitalen Verantwortung in Unternehmensstrategien und -abläufe ein vielversprechendes Forschungsgebiet. Die Rolle der Einhaltung von Vorschriften, der Einbeziehung von Interessengruppen und der Unternehmenskultur bei der Förderung der digitalen Verantwortung kann ebenfalls durch Informationssysteme erheblich verbessert werden.

Interessante Forschungsrichtungen:

  • Entwicklung von Grundsätzen, die dazu beitragen, CDR-Risiken zu mindern, um CDR zu fördern
  • Untersuchung der Rolle von KI und Datenanalysen bei der Überwachung digitaler Verantwortungskennzahlen
  • Entwicklung plattformbasierter Lösungen für eine skalierbare Berichterstattung zur digitalen Verantwortung
  • Erforschung von Strategien zur Förderung der Einbindung und Kommunikation von Interessengruppen in CDR-Initiativen

Betreuer:

Anne Ixmeier

Prozess

1. Allgemeine Hinweise
Allen Studierenden der betriebswirtschaftlichen Studiengänge und des Masters in Management & Digital Technologies (MMT) an der LMU München bieten wir zu mehreren Anmeldeterminen pro Jahr spannende Themen in unseren Forschungsbereichen an.

  • Die Themen der Abschlussarbeiten sind eng mit unseren laufenden Forschungs- und Projektthemen verknüpft. Damit stellen wir sicher, dass wir Ihre Arbeit bestmöglichst und erfolgreich betreuen können.
  • Themen außerhalb unserer Forschungsbereiche sind in Ausnahmefällen möglich, wenn Sie mit einer wohl durchdachten Forschungsidee und Forschungsdesign auf uns zukommen. Beachten Sie aber bitte, dass eine eigene Idee oftmals mehrere Exposé-Schleifen erfordert.
  • Bachelorarbeiten befassen sich meist mit aktuellen Trends aus unseren Forschungsbereichen. Meist beinhalten diese Arbeiten eine strukturierte Aufbereitung und Analyse von Studien zum Thema. Allerdings können auch empirische Arbeiten bearbeitet werden, sofern diese innerhalb der Bearbeitungszeit realisierbar.
  • Masterarbeiten sind bei uns im Allgemeinen empirisch quantitative oder empirisch qualitative Arbeiten.
  • Themen werden im Allgemeinen auf Englisch bearbeitet.
  • Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Alexander Zieglmeier alexander.zieglmeier@lmu.de.

2. Bewerbung
Die Bewerbung für Abschlussarbeitsthemen ist mit Hilfe des Mercator-Anmeldetools fortlaufend möglich. Nach Bewerbungseingang erfolgt eine vorläufige Zuteilung der Bewerber zu ausgeschriebenen Themen, verbunden mit der Aufforderung, ein Exposé anzufertigen. Erst im Anschluss ist die finale Vergabe und Anmeldung beim ISC möglich.
Da die Anzahl an Bewerbern schwer abschätzbar ist, können wir leider keine Aussage zur Erfolgswahrscheinlichkeit von Bewerbungen treffen. Wir sind aber bemüht, allen Bewerbern gerecht zu werden. Bewerbungen sind zu jedem Zeitpunkt im Jahr möglich.

Wenn Sie sich mit einem eigenen Themenvorschlag auf eine Abschlussarbeit bewerben wollen, nutzen Sie bitte ebenfalls das Mercator-Anmeldetool und laden Sie einen wohldurchdachten Themenvorschlag hoch, der zu einem unserer Forschungsthemen und Betreuer passen sollte. Der jeweils zuständige Betreuer meldet sich daraufhin bei Ihnen, ob eine Betreuung möglich ist. Bitte beachten Sie, dass die Bewerbung mit einem eigenen Themenvorschlag sechs bis acht Wochen vor der angestrebten Anmeldung beim ISC erfolgen sollte, so dass eventuelle Anpassungen am Themenvorschlag möglich sind.

3. Vergabe
Die Anzahl der zur Betreuung angenommenen Arbeiten richtet sich nach der jeweils aktuellen Kapazität. Bewerber, die erfolgreich an mindestens zwei Veranstaltungen an den Instituten für Electronic Commerce und Digitale Märkte (ECM), Digitales Management und Neue Medien (DMM), KI im Management oder an unserer Professur (DSS) teilgenommen haben, können bevorzugt berücksichtigt werden. Ein Teilnahme am Hauptseminar an unserer Professur (DSS) ist jedoch keine zwingende Voraussetzung für die Bearbeitung einer Abschlussarbeit.

4. Exposé
Nach vorläufiger Zuteilung eines Themas werden Sie aufgefordert, ein Exposé (d.h. eine 3-4-seitige Zusammenfassung des geplanten Forschungsprojekts, um Zielsetzung, Fragestellung, Methodik und den theoretischen Hintergrund des Vorhabens klar und präzise darzustellen) bei Ihrem zuständigen Betreuer einzureichen. Hinweise zum Verfassen eines Exposés finden Sie unter Downloads am Seitenende.

5. Kolloquium
Nach der Anmeldung Ihrer Abschlussarbeit beim ISC ist die Teilnahme am virtuellen Abschlussarbeitenkolloquium verpflichtend. Im Rahmen des Kolloquiums werden Sie Ihre Abschlussarbeit zweimal präsentieren, einmal während der Bearbeitungszeit und das zweite Mal nach Abgabe der Abschlussarbeit. Für die Teilnahme am Kolloquium erhalten Sie jeweils vorab eine Einladung.

Termine Kolloquium: 16.10.2024, 20.11.2024, 09.12.2024, 08.01.2025, 29.01.2025, 19.02.2025, 12.03.2025, 02.04.2025, 30.04.2025, 21.05.2025, 11.06.2025, 02.07.2025, 23.07.2025, 13.08.2025, 03.09.2025, 24.09.2025, 15.10.2025 (Änderungen vorbehalten).