Dr. Rudolf Lütke Schwienhorst, Präsident der gfo – Gesellschaft für Organisation e.V. gibt Einblicke in sein Forschungsprojekt zum Thema „Führung in Krisensituationen“, das im vergangenen Jahr publiziert wurde. Im Rahmen dieses Projektes haben seine Kollegin und er knapp 20 Top-Führungskräfte der deutschen Wirtschaft zu ihren Erfahrungen mit Führung im Rahmen der Corona-Pandemie befragt.
Dr. Rudolf Lütke Schwienhorst fungiert seit 2018 im Ehrenamt als Präsident der gfo – Gesellschaft für Organisation e. V. Sie verbindet seit 1922 Menschen, die sich professionell mit Prozess-, Struktur- und Kultur-Fragen in Organisationen beschäfigen.
Zuvor hatte er sich für seine Arbeit als Topmanagement-Coach in 40 Berufsjahren ein breites Spektrum an verfügbaren Erfahrungen aufgebaut. Dabei verbindet er die Perspektiven des Managers und des Beraters, des Wissenschaflers und des Praktikers.
Sein Berufsweg führte ihn von der Universität zu McKinsey & Company, Inc., wo er zunächst ausschließlich als Berater, später zusätzlich auch als Manager des Bereichs Research & Information Services für alle deutschen Büros der Firma verantwortlich tätig war.
1993 gründete er die Firma Partner im Dialog, um Strategie- und Organisationsarbeit in Unternehmen und Behörden auf etwas andere Art fortführen zu können.
Seitdem arbeitet er mit seinen Klienten ander echten Verbindung von Hard Facts und Soft Facts im Management.
Zu seinen Klienten zählt er zahlreiche Top-Führungskräfte aus Unternehmen, Verwaltungen und NPOs. Er hat etliche Publikationen verfasst, in denen er seine praktischen Erfahrungen zu pragmatischen Konzepten weiterentwickelt hat.
Prof. Dr. Martin Högl, Institutsdirektor des Instituts für Leadership und Organisation der LMU, wird anschließend mit den Komplexitäten der Post-Covid Zeit anknüpfen. Seine Kernfrage lautet "Arbeiten von überall - Chancen und Risiken der ‚Anywhere Organization‘"
Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde statt und es wird die Möglichkeit zum Networking geboten.