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Annual Meeting of the Academy of Management

22.08.2023

Das Team der Professur für Innovation, Entrepreneurship und Sustainability hat an der Jahrestagung der Academy of Management (AOM) in Boston teilgenommen.

Das Team der Professur für Innovation, Entrepreneurship und Sustainability hat an der Jahrestagung der Academy of Management (AOM) in Boston teilgenommen. Neben der Teilnahme an zahlreichen denkwürdigen und wertvollen Vorträgen und Symposien haben wir auch eigene Artikel präsentiert und Symposien organisiert.

Prof. Ali Aslan Gümüsay organisierte zusammen mit Prof. Matthias Wenzel (Leuphana Universität) und Jonas Spengler (Cambridge Universität) ein Symposium zum Thema "Utopias, Dystopias & Organizational Imaginaries: Organization Studies in a Brave New World". Das Symposium förderte eine Diskussion über das Potenzial der Organisationsforschung, zu alternativen (Organisations-)Visionen beizutragen und von ihnen zu lernen. Außerdem organisierte er zusammen mit Prof. Laura Edinger-Schons (Universität Hamburg) und Emma van den Terrell (Universität Mannheim) einen Workshop zum Thema "Rebalancing Capitalism or Delaying Real Progress? A Critical Examination of Impact Measurement". Die Diskussionsteilnehmer erörterten, ob und wie die Wirkungsmessung von Unternehmen auf die Gesellschaft und den Planeten zu einem sozialer und ökologischer ausgerichteten Kapitalismus führen kann. In einem Symposium zum Thema "Organizing for Sustainability and Grand Challenges" präsentierte Prof. Gümüsay einen gemeinsam mit Prof. Juliane Reinecke (University of Oxford) verfassten Artikel mit dem Titel "Prospective Theorizing: A Framework for Disciplined Imagination to Theorize the Future" vor, welcher sich mit der Frage beschäftigt, wie wir die Zukunft theoretisieren können, bevor sie eintritt. Gemeinsam mit Dr. Georg Reischauer (WU Wien) organisierte Prof. Gümüsay auch einen Workshop zum Thema "Digital Organizing", welcher sich mit der Frage beschäftigte, wie digitale Technologien wie beispielsweise Plattformen und Algorithmen die Art und Weise, wie sich Individuen innerhalb und über organisatorische Grenzen hinweg koordinieren, neu gestalten.

Dr. Esther Salvi wurde von der Division Entrepreneurship als "beste Gutachterin" ausgezeichnet, womit ihre Bemühungen bei der Begutachtung und der Bereitstellung nützlicher Rückmeldungen für unsere Gemeinschaft gewürdigt wurden. Darüber hinaus präsentierte sie den Artikel "It is Not Just About The Law! A New Theoretical Framework of Informal Entrepreneurship Emergence", den sie zusammen mit Prof. Dr. Daniela Gimenez (TU Dortmund) und Prof. Dr. Diana Hechavarria (Texas Tech) verfasste. Der Artikel wurde von der Division Entrepreneurship als bestes Papier nominiert. Darin wird ein neuer theoretischer Rahmen vorgeschlagen, um zu erklären, wie staatliche Fragilität und Kultur die Entstehung von informellem Unternehmertum in verschiedenen Ländern mitgestalten. Esther war außerdem an der Präsentation des Artikels "Impact Measurement as Agentic Activity towards Sustainable Development" beteiligt, der von Jan Moellmann (TU München), ihr selbst und Prof. Dr. Frank-Martin Belz (TU München) verfasst wurde. Der Artikel untersucht die Wirkungen nachhaltiger Unternehmungen. Es werden drei verschiedene Typen von nachhaltigen Unternehmen charakterisiert, basierend auf der Rolle, die Impact in ihrem Kontext und Geschäftsmodell als Ergebnis der verschiedenen Impact Measurement-Aktivitäten spielt: Impact als Bonus, Impact als Mehrwert, Impact als Dienstleistung.

Amyn Vogel präsentierte seinen Artikel "Exploring the Role of Individual Beliefs and Social Factors in Adopting Social Innovations", den er zusammen mit Prof. Daniel Fürstenau (IT University of Copenhagen), Dr. Friedrich Borchers, Prof. Dr. Dr. Felix Balzer, Prof. Dr. Claudia Spies (Charité Universitätsmedizin Berlin) und Prof. Dr. Martin Gersch (Freie Universität Berlin) verfasst. Der Artikel befasst sich mit subjektiven und kollektiven Vorstellungen und Überzeugungen, welche die Akzeptanz sozialer Innovationen beeinflussen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass angenommene Rollenzuschreibungen, Vertrauen und wahrgenommene Abhängigkeiten innerhalb sozialer Beziehungen eine bedeutende Rolle bei der Akzeptanz sozialer Innovationen spielen.

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