Digitalisierung im Groß- und Außenhandel

Explorieren und erproben digitaler Lehr- und Lernkonzepte in der kaufmännischen Aus- und Weiterbildung

Kurzbeschreibung:

In diesem vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus geförderten Projekt, geht es um die Exploration, Weiterentwicklung und Erprobung evidenz-basierter digitaler Lehr-Lern-Konzepte in der kaufmännischen Berufsausbildung. Neben der Aufbereitung wissenschaftlicher Erkenntnisse und der Domänenanalyse werden im ersten Schritt für den neu geordneten Beruf Groß- und Außenhandelsmanagement, innovative digital-basierte Lerngelegenheiten konzipiert, in der beruflichen Schulpraxis erprobt und mit Expertinnen und Experten auf ihr Lernpotenzial sowie ihre Realisierungs- und Skalierbarkeitsmöglichkeiten hin analysiert und diskutiert. Nach einem solchen Prototyping werden dann Gestaltungsprinzipien identifiziert und in der Weiterbildung disseminiert. Mit diesem Vorhaben werden einerseits Maßnahmen der sogenannten ersten Phase der Ausbildung von Lehrenden an beruflichen Schulen mit solchen der zweiten Phase (dem Referendariat) sowie mit denen der dritten Phase der Fort- und Weiterbildung verknüpft. Hierzu wird ein Netzwerk mit vielfältigen Stakeholdern der beruflichen Bildung, insbesondere der Fort- und Weiterbildung, gebildet, um über die differenzierten Zugänge zur Aus- und Weiterbildung den digitalen Transformationsprozess im Gesamtbereich der kaufmännischen Berufsausbildung zu unterstützen. Im Rahmen dieses Projekts werden verschiedene Lehrveranstaltungen angeboten, in denen Studierende neben wissenschaftlichen Auf- und Ausarbeitungen, praktischen Transferprojekten und wissenschaftlichen Analysen gemeinsam mit StR Dipl.-Hdl. Tobias Hilz vom Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Mühldorf arbeiten, der mit einer Teilabordnung des Ministeriums am Institut für Wirtschaftspädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München ab dem Schuljahr 2021/22 tätig ist.

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Susanne Weber