Transparenz als Antwort auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen?
16.06.2023
DFG fördert den überregionalen Sonderforschungsbereich "TRR 266 Accounting for Transparency" für weitere vier Jahre.
16.06.2023
DFG fördert den überregionalen Sonderforschungsbereich "TRR 266 Accounting for Transparency" für weitere vier Jahre.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat beschlossen, die Förderung des Sonderforschungsbereichs "TRR 266 Accounting for Transparency" um weitere vier Jahre zu verlängern.
Sinnvolle und evidenz-basierte Regulierungen, eine verbesserte Unternehmensberichterstattung und ein transparenteres Steuersystem – das sind die Ziele, die der TRR 266 verfolgt.
Der Forschungsbereich befasst sich mit der Rolle von Transparenz in Bezug auf gesellschaftliche Herausforderungen.
2019 als erster Sonderforschungsbereich mit einem betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt gestartet, hat das Team von über 100 Forschenden von acht deutschen Universitäten in den letzten vier Jahren untersucht, wie Rechnungswesen, Besteuerung und Regulierungen die Transparenz von Unternehmen beeinflussen und welche Auswirkungen dies auf Wirtschaft und Gesellschaft hat.
Der Fokus der kommenden Förderperiode liegt auf der Vertiefung der Forschung und der Rolle von Transparenz und Regulierung bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen wie Nachhaltigkeit und Krisen.
Die Forschung basiert auf evidenzbasierten Methoden und umfangreichen Daten und wird durch den Austausch mit externen Forschenden, Politikern, Regulierungsbehörden und Unternehmen gefördert.
Der Sonderforschungsbereich legt großen Wert auf den Open-Science-Gedanken und bemüht sich um Transparenz und Zugänglichkeit der Forschungsergebnisse für die Öffentlichkeit.
Informationen zum Sonderforschungsprojekt über das Institut für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung der LMU Munich School of Management, Prof. Thorsten Sellhorn, das Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Prof. Deborah Schanz sowie das Institut für Unternehmensrechnung und Controlling, Prof. Christian Hofmann