Lebenslauf
Prof. Dr. Dr. h.c. Marko Sarstedt ist Leiter des Instituts für Marketing an der Munich School of Management der Ludwig-Maximilians-Universität München und außerordentlicher Professor an der Babeș-Bolyai-Universität Cluj.
Davor war er von August 2012 bis September 2021 Hochschulprofessor für Marketing an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Zuvor war er Juniorprofessor für Quantitative Methoden in Marketing und Management an der Ludwig-Maximilians-Universität München, an der er 2008 auch promovierte. Im Jahr 2022 wurde ihm für seine herausragenden Forschungsarbeiten und internationale Zusammenarbeit die Ehrendoktorwürde der Babeș-Bolyai-Universität Cluj verliehen.
Seine Veröffentlichungen zählen mit über 150.000 Zitationen (Google Scholar) zu den am häufigsten zitierten Beiträgen in den Sozialwissenschaften. Seit 2018 ist Marko Sarstedt Mitglied der "Clarivate Analytic's Highly Cited Researcher List", welche die am häufigsten zitierten Forscher der Welt auszeichnet.
Weiterführende Informationen
Marko Sarstedt konzentriert seine Forschung auf die Verbesserung multivariater Analysemethoden und messtheoretischer Ansätze, um Konsumentenverhalten besser zu verstehen. Seine Forschungsergebnisse wurden in international führenden Fachzeitschriften, wie zum Beispiel Nature Human Behaviour, Journal of Marketing Research, Journal of the Academy of Marketing Science, Organizational Research Methods, Multivariate Behavioral Research, MIS Quarterly, Psychometrika, British Journal of Mathematical and Statistical Psychology, Decision Sciences, International Journal of Research in Marketing, Journal of World Business und Journal of Business Research, veröffentlicht. Marko Sarstedt veröffentlichte zudem als Ko-Autor verschiedene weltweit adaptierte Bücher, wie z. B. “A Primer on Partial Least Squares Structural Equation Modeling (PLS-SEM)” (zusammen mit Joe F. Hair, G. Tomas M. Hult, und Christian M. Ringle), das in zehn Sprachen übersetzt wurde.
Seine Forschungsergebnisse diskutierte er in führenden Printmedien wie Die Zeit, Huffington Post und Spiegel und thematisiert sie in Dokumentationen auf ARTE oder dem MDR sowie auf der Wissenschaftsplattform Latest Thinking.