Digital Platforms

Als Plattformen bezeichnet man Intermediäre, die den ökonomischen Austausch zweier Gruppen von Agenten unterstützen. Durch die Digitalisierung sind zahlreiche digitale Plattformen entstanden, die entweder neue Geschäftsmodelle darstellen oder traditionelle Geschäftsprozesse effizienter gestalten, was oft disruptive Auswirkungen auf bestehende Industrien hat. Geschäftsmodelle erstrecken sich über alle Industrien, vom klassischen Güteraustausch (z. B. ebay, Etsy) zur Vernetzung von Personen (z. B. Facebook, Xing) bis hin zum Austausch von Dienstleistungen (z. B. Airbnb, Uber). Ziel unserer Forschung ist es, das Konsumentenverhalten auf solchen digitalen Plattformen zu analysieren. Derzeit liegt unser Fokus auf Sharing Diensten (z.B. Car-Sharing, Bike-Sharing) und Elektromobilität (inkl. Ladeinfrastrukturplattformen).

Im Bereich Sharing Economy analysieren wir die Konsumentenentscheidung zwischen Kaufen und Teilen und welche Treiber Konsumenten dazu bringen, Sharing Alternativen zu nutzen, d. h. Produkte nur bei Bedarf zu mieten anstatt diese zu kaufen. In einem aktuellen Projekt untersuchen wir anhand von Beobachtungsdaten, wie Kontext, Preis und Wettbewerb die Buchung und längere Nutzung eines Sharing Dienstes beeinflussen.

  • Sharing Economy
  • Elektromobilität

  • Carsharing Anbieter
  • Stadtwerke München
  • Carsharing-Experten.de

  • DFG
  • Internet Business Cluster e.V.

Mitwirkende

Prof. Dr. Martin Spann

Institutsdirektor

Nastasia Gallitz
Nastasia Gallitz, M.Sc.

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Software & Hardware Management, Moodle Admin