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Forschungseinblicke und Ratschläge zum CSRD „Omnibus“-Paket

14.02.2025

Thorsten Sellhorn, Maximilian Müller und Katharina Hombachs Anmerkungen in Bezug auf die aktuelle CSRD Diskussion

Vor dem Hintergrund der jüngsten Debatte über die Überarbeitung der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) geben Thorsten Sellhorn (LMU München), Katharina Hombach (Goethe-Universität Frankfurt) und Maximilian Müller (Universität zu Köln) der Europäischen Kommission evidenzbasierte Ratschläge zu möglichen Vereinfachungsstrategien für die CSRD.

In ihrem Artikel erörtern sie die Notwendigkeit, die über 1.000 von der CSRD vorgeschriebenen Datenpunkte zu reduzieren, indem man sich auf die wesentlichen und für die Stakeholder wichtigsten Daten konzentriert. Zudem sollte dabei die Unternehmensgröße und die Bereitschaft zur Berichterstattung berücksichtigt werden. Sie betonen außerdem, wie wichtig es ist, größere und kleinere Unternehmen angemessen zu behandeln und die Berichterstattungsanforderungen so zu gestalten, dass Verhältnismäßigkeit und Kosteneffizienz gewährleistet sind. Die Autoren schlagen insbesondere vor, dass bei einer erfolgreichen Reform Wesentlichkeitsschwellen, Kerndatenpunkte und Anpassungen auf der Grundlage von Unternehmensmerkmalen im Vordergrund stehen sollten, um die Berichtslast zu verringern und gleichzeitig die Transparenz zu erhalten.

Den englischen Artikel in „SustainableViews“ finden Sie hier!