Drittmittelprojekte

Das Projekt „Accounting for Transparency“ ist der erste Sonderforschungsbereich mit betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt, der durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Insgesamt arbeiten mehr als 80 Wissenschaftler mehrerer deutscher Universitäten an der Frage, wie Accounting Transparenz beeinflusst und wie sich Transparenz auf die Gesellschaft auswirkt. Das Projekt wird mit 12 Millionen Euro gefördert.Am Forschungsprojekt sind von der LMU die Professoren des Accounting Clusters als Prinicpal Investigators beteiligt:

Interne Kontrollqualität und Auditqualität

Technologische Innovationen und das Aufkommen von Big Data bieten dem Berufsstand der Wirtschaftsprüfer neue Möglichkeiten zur Verbesserung des Prüfungsprozesses. Mit Hilfe neuer Softwarelösungen sind die Prüfer heute beispielsweise in der Lage, eine kontinuierliche Prüfung anzubieten und so verdächtige Vorgänge zu erkennen, die einer weiteren Untersuchung bedürfen. Aus Gesprächen mit Prüfern geht jedoch hervor, dass die Zahl der Punkte, die manuell geprüft werden müssen, immer noch hoch ist. Darüber hinaus ist die Prüfung der internen Kontrollen der Kunden nach wie vor eine schwierige Aufgabe, da die internen Kontrollen sehr kontextspezifisch sind und es keine klaren Bewertungskriterien gibt. Unsere Studie zielt darauf ab, zwei miteinander verbundene Themen zu untersuchen: (1) die Bedeutung der Qualität der internen Kontrollen für die Prüfungsqualität zu verstehen und (2) einen Informationskanal zu identifizieren, der es den Prüfern ermöglichen könnte, die Qualität der internen Kontrollen genauer und effizienter zu bewerten. Insbesondere will unsere Studie die Rolle der Qualität der internen Kontrolle während des Prüfungsprozesses und die Relevanz von Informationssignalen über das Betrugsrisiko, die von Finanzanalysten während der Gewinnkonferenz geliefert werden, als ein vielversprechendes Mittel zur Verbesserung der Bewertung der Qualität der internen Kontrolle durch den Prüfer verstehen.

Weitere Informationen zum FAR-Projekt finden Sie unter folgendem Link.

Am Forschungsprojekt sind folgende Personen beteiligt: